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Mein Abiartikel


"Romancer's Pseudolebenslauf"
Update je nach Notwenigkeit!

Geboren wurde ich am 25.August 1979 mitten in der Nacht um 2 Uhr.Von nun an mußte ich mich gegen zwei Brüder erwehren, welche mir ständig das Leben schwer zu machen versuchten. Meistens ist es auch beim Versuch geblieben, denn schon früh erkannte ich wie man sich am leichtesten und effektivsten wehren kann - petzen! Das merkten dann im Kindergarten auch meine Leidensgenossen, aber ansonsten hatten wir dort glaub ich viel Spaß (solange ich mich daran erinnern kann). Mit sechs Jahren war es dann endlich soweit. Trotz eines absolut unsinnigen Aufnahmetests, den sogar ein 6-jähriger geschafft hätte ;) durfte ich endlich in die Schule gehen um lesen, schreiben, rechnen und Sexualkunde zu lernen. Geprägt von meiner Familie begann ich im zarten Alter von 8 Jahren mit dem fröhöhööööölichen Blockflötenspiel, etwas später dann mit dem Akkordeon, nachdem mir die Luft für die Blockflöte zu wenig wurde und noch etwas danach mit Tenorhorn. Jedwege Vermutung, das ich einfach keine Lust mehr hatte Flöte zu spielen sind also völlig haltlos! ;) Man sieht also, dass ich recht bald mit einer meiner großen Leidenschaft begonnen habe - der Musik!

In der 5ten Klasse verschlug es mich dann mit einigen wenigen aus meiner Grundschule an das Gymnasium in Langenzenn, welches zu diesem Zeitpunkt noch keinen Namen trug, was uns aber nicht weiter störte. Viele Jahre gingen ins Land, ich lernte Violine, stieg um von Tenorhorn auf Posaune (autodidakt), belegte den mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig, was wohl an meiner Schwäche für diese Fächer und meiner Schwäche in den Sprachfächern lag. (Meine Deutschlehrerin Frau Steger (fka Schreiner) wäre über dieses Stilmittel sicherlich erfreut! ;))

Es folgten in immer rascheren Abständen, die ersten Erfahrungen mit dem Computer (gedankt sei an dieser Stelle meinem Bruder und Herrn Hardtung und Herrn Schuler), Tanzkurs bis hin zum Goldkurs, die erste Freundin, etliche Reisen, beginn meiner Judo-"Karriere",Eintritt in den Schulchor, Jazzcombo, Big Band, Orchester und ehe man es sich versah stand ich auch schon vor der Kollegstufe.

Nun stellte sich die Frage, was für Fächer ich belegen sollte. Meien Abneigung gegenüber den Sprachen hatte sich nun auf Deutsch und Latein konzentriert und meine Liebe für die Naturwissenschaften auf Physik. Als Konsequenz wurde Latein abgewählt, Deutsch auf die Anwesenheit reduziert und Physik LK gewählt. Als zweites LK Fach dann noch Wirtschafts- und Rechtslehre, 3tes Abifach Englisch und als Colloquium wie könnte es auch ander sein Musik. Alles in allem waren die letzten beiden Jahre an der Schule, welche nun den Namen "Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn" trägt, die schönsten, da ich in diesen beiden Jahren viele aus meinem Jahrgang besser kennenlernen konnte. Das Abi rückte immer näher, ich schrieb Facharbeit in Wirtschaft über "Staatliche Förderung des privaten Wohnungsbaus im Vergleich 1984-1994 anhand konkreter Beispiele" und ehe man es sich versah hatte ich mein Abi mit 2,0 in der Tasche. Die folgenden Parties müßen wohl nicht näher beschrieben werden! ;)

Nach dem Abi folgte ich dem Ruf des Staates (leider) und ging zum Bund. Meine Grundausbildung hatte ich in Bayreuth beim Luftwaffen Ausbildungs Regiment III, die sich aber bereits nach 2 Wochen zu einer Grundeinweisung änderte, da ich zurück auf T7 gestuft wurde. Folglich konnte ich auch meinen Wunsch Funker zu werden vergessen. Statt dessen wurde ich nach der "Grundi" in die Weltstadt Neuburg an der Donau vesetzt. Dieser Ort hat ungefähr 15.000 Einwohner, was ihn aber nicht daran hinderte so langweilig wie ein 1000 Seelen Kaff zu sein. ;) Ich überstand das ganze dennoch recht gut, hielt mich wacker in Form mit Squash, Bowling, 8 Monate klassischem Gesangsunterricht und was noch so anfiel. Kurz vor Ende erhielt ich noch eine förmliche Anerkennung mit einem Tag Sonderurlaub, da ich die komplette STAN-Kartei in den Rechner tippen durfte. Das Resultat einer Datenbank mit über 30.000 Einträgen in 15 Spalten gefiel den Vorgesetzten und wurde noch weiter nach oben gemeldet. Dank hierfür an Oberfeldwebel ??? und Hauptfeld Langer.

Es gab aber auch ein Leben nach dem Bund, welches für mich 5 Monate Quelle Werbemittelversand bedeutete. Dort saß ich wieder wochenlang vor dem Rechner, als Lagerverwaltungs-System-Betreuer. Dieses System durfte ich als Technischer Kontakt nach Fehlern durchklopfen, die Vorgesetzten bei den Verhandlungen mit dem Programmierer beraten und die Mitarbeiter an das neue System einweisen. Nachdem ich meinen Nachfolger eingewiesen hatte, das System immer noch nicht so lief wie es sollte (kauft nie bei Altvater ein System!), schlug es mich auch schon an die Uni in Erlangen.

Ego i post nancisci! (bitte wörtlich übersetzen!)

Nun bin ich also schon im 2ten Semester und studiere immer noch fleißig Werkstoffwissenschaften. Während dieser Zeit habe ich nun schon etliche neue Freunde getroffen, gelernt den Tuschefüller zu schwingen und Kristalle zu berechnen und was noch so dazu gehört. In meiner Freizeit habe ich nun seit etwa Anfang dieses Jahres ein neues Hobby gefunden - LARP. An anderer Stelle werde ich noch genauer erklären was dies ist. Nur in aller Kürze eine kleine Beschreibung: "Improvisationstheater mit festen Rollen in Fantasy/Mittelalter Kostümen" ;) Es ist einfach die logische Fortführung von DSA und Nakilep welche ich nun auch schon seit etlichen Jahren spiele.

...und das Leben geht weiter, also wird auch dieser kurze, unvollständige Abriß aus meinem Leben noch länger. Sollte jemand etwas darin vermissen, was noch unbedingt hinein muß, so melde er sich bitte bei mir! Die Kritik wird sofort geprüft und unter Umständen geändert! ;)


Peter


Mein Abiartikel von 1998
Peter - oder: "Fräulein könnten sie mal bitte zur Seite gehen!"

Solche Verwechslungen dürfte der Peter schon gewohnt sein. Aufgrund seiner Haarpracht kam es schonmal vor, dass ihn manche Lehrer mit Heidrun angeredet haben - kein Wunder bei der "Ähnlichkeit".

Peter kann man sich demnach folgendermaßen vorstellen: Ein stämmig gebauter mid-teenager *g*, dem man sein Alter nicht anmerkt *bg*. Peter ist sozusagen das Kind im Kinderwagen *dbg*, so dass sich viele Leute fragen, ob er ein beinharter Mofa-Rocker ist oder ob es sich bei seiner Schwalbe doch um ein modifiziertes 3-Rad handelt *sdbg*.
OK, Ernst beiseite.

Braucht man mal jemanden für ausgefallene Ideen, so ist der Peter immer zu haben. So erinnern wir uns mit Wehmut und Hunger an das legendäre Pizza-Woodstock nachts um 2 Uhr oder an seine ebenso legendären Scheunenparties. Aber auch für die gemütliche Zweisamkeit hat der Peter einen festen Platz in seinem Leben gefunden, was er bei etlichen blind dates unter Beweis gestellt hat. Seine "Opfer" w&quml;hlt er gezielt im Internet beim Chatten aus - kein Wunder: Welches Mädchen kann denn schon dem ROMANCER widerstehen?

In früheren Zeiten, in denen das Internet nicht alle Peter-Lieblinge erreichen konnte, musste er (und manch anderer auch...) sich noch über das Briefeschreiben mit seinenn Schatzies verst&aumL,ndigen, wobei der Spaß natürlich nicht zu kurz kam und so manch eine oder andere Freundschaft ist so entstanden.

Aber nicht nur mit solchen "Beschäftigungen" hält er sich fit, sondern auch mit Karate (theoretisch) und Judo (praktisch). Vor kurzem wurden wir persönlich Zeugen eines Schaukampfes: Peter (in der linken Ecke mit den roten Unterhosen) vs. Deckenlampe (oben, nackt, wehrlos). Ersichtlich war aber nicht, wer den Kampf gewonnen hat. (Hast du damit schon den Level der deutschen Bundeswehr erreicht, die dich nach dem Abi erwartet?)
Dagegen waren seine Volleyballaktivitäten, die ihn auf die eine oder andere Meisterschaft gebracht haben, für alle Beteiligten viel ungefährlicher.

Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft miteinander so viel Spaß haben werden wie bisher!

(verbrochen von:) Karl Quint, Armin Ohletz und Oliver Konzack

PS: Wie auch Peter sollte man diesen Artikel natürlich nicht allzu ernst nehmen! :o)